Also das Leben ist schon echt ein Film der nicht jedem gefällt…

… Ha! ich bin wieder da zurück von der Hochzeit meiner besten Freundin und um einige Erfahrungen reicher. Ich bin ziemlich angestrengt von allem und naja so dauert genervt von allen Leuten um mich herum! Ich frag mich ziemlich oft warum das so ist… Vermutlich liegt es daran das ich ein hoffnungsloser Kontrollfreak bin, es läuft eben nicht alles so wie man es gerne hätte. 😉 Tja und so ist es nun wieder ich verkrieche mich in meiner Oh-mein-Gott-warum-sind-alle-Leute-so-Dumm-Laune und ich bin angekotzt. Nebenbei Rauch und Trink ich ne Menge, das macht zumindest einiges einfacher. Grade in diesem Moment steht mir dazu leider im Weg das, dass Feuerzeug weg ist und mein Wein schon ne Weile alle, welch brillante Komödie. Mein Leben ist wahrscheinlich auch nur eine Komödie und irgendwer macht sich einen riesen  Spaß daraus einen Romantischen, narzisstischen Kontrollfreak  mit bipolarer Störung in eine Welt voller Idioten zu setzten und dem Schauspiel zuzusehen, ich wette ich spiel meine Rolle fantastisch.

Ich denke ich habe heute nicht mehr zu sagen auch die Geschichte um dich schreibe ich heute nicht weiter, weißt du warum? Weil ich tief verletzt bin und das Gefühl habe zunehmend verbittern zu werden. Vielleicht ist es morgen schon anders. Vielleicht auch nicht. Aber Eins ist doch immer sicher, es geht weiter und mit den Gegebenen sollte man arbeiten können und dass tue ich unentwegt.

Filme die nicht jedem gefallen und schon gar nicht der breiten masse sind doch die, die Einzelne begeistert und sie zum Nachdenken und vielleicht auch umdenken bewegen. Fernab von Massen kompatiblen BullShit Produktionen, so hab ich meine Filme gern.

Gute Nacht.

Kurz vorm schlafen gehen…

… möchte ich doch noch ein paar Gedanken los werden, der Tag war ziemlich voll gepackt mit verschiedenen Tätigkeiten und besetzt von den verschiedensten Menschen. Es lief nicht alles so wie ichs mir vorgestellt hab und ich hab mich wieder ziemlich stressen lassen. Aber im großen und ganzen muss ich zugeben wars schön und vorallem produktiv. Nun sitz ich hier noch und schreib meinen text.

Die Geschichte um dich [3]

… wir sind verabredet, zu dritt. Ich mach mich auf den Weg auf das kleine Dorf wo wir noch öfter aufeinander treffen sollten den uns 4 stand eine lange gemeinsame Zeit bevor. Ihre Eltern wohnten in diesem alten haus welches durchaus von Charme besetzt war. Da ihr euch ewig kanntet und euch selbst  als beste Freundinnen betitelte warst du natürlich schon da als ich ankam. Ich kann mich nicht genau erinnern wie ich angekommen bin aber daran wie ich mich, als wir alle drei auf dem Bett saßen, fragte ob ich dir nun wieder näher kommen durfte oder nicht. Wir waren beide furchtbar schüchtern. Dann war da dieser Moment an dem wir plötzlich alleine waren und ich dachte „okay jetzt oder nie“, ich lag halb angelehnt an der wand schaute dich an und steckte meinen arm zur Seite um anzudeuten das du dich am mich ran kuscheln darfst. Und alle meine Ängste und Befürchtungen fielen von mir am als du es tatsächlich getan hast. Ich war ein bisschen aufgeregt, aber dennoch ist es einer der schönsten Momente an die ich mich erinnern kann…

To be continute

Puh, ich bin unheimlich müde und freu mich auf mein bett also…

Gute Nacht 🙂

Die Zeitlinie zurück…

… ich hab mich eben kurz in unsere Vergangenheit zurück versetz gefühlt durch Zufall habe ich alte Videos und Bilder gefunden aus einer Zeit in der zwischen uns alles neu war und bei mir noch alles in Ordnung. Was ist der Unterschied zu heute? Es gibt keinen Tag an dem es mir Körperlich gut geht aber immer wieder kleine Momente die für mich wie kleine Lichtblicke sind. Ich hab dir eben geschrieben wie sehr ich dich vermisse, von dir keine Antwort.

Die Geschichte um dich [2]

… Gespannt liegst du auf meinem Bett und verfolgst die Serie die dir bis jetzt unbekannt war, wir sind zu viert. Du liegst nicht weit von mir entfernt und ich mochte es wie du dich begeistern konntest und ich konnte merken das du nicht weg wolltest. Ich habe dir angeboten zu bleiben und fuhr dich den nächsten Tag wieder weg. Ich erinnere mich nicht genau wie dich Nacht ablief aber ich vermurte ganz stark das wir zu viert oder zu dritt in meiner Wohnung übernachten. Viel wichtiger für mich war die Autofahrt, wir fuhren durch dieses kleine Waldstück und du sahst glücklich aus. Schüchtern gabst du mir mein Drehzeug und ich fühlte sowas wie zufrieden sein. Es war nicht schlimm das es morgens war und ich dich ca 40 Km weit fahren musste den ich habe es für dich getan und das war genau das richtige.
Ich weiß es gab ab dem Zeitpunkt mehrere treffen bei mir, bei unserer gemeinsamen Freundin und schlussendlich auch bei dir. Wie soll ich das nur alles erzählen, wie soll ich all meine Gefühle hier niederschreiben? Ich bin mir nicht mal sicher ob ich es chronologisch geordnet bekomme, egal ich werde trotzdem schreiben und so schnell nicht wieder aufhören…

to be continued

Ich hatte einen schönen Tag mit vielen kleinen Momenten die sehr schön waren. Aber gegen Abend schlug der Schwindel wieder zu und ich weiß langsam nicht mehr wie ich es aushalten soll, ich hasse es, ich will nicht Krank sein. Aber ich glaube grade dieses wehren und das Kämpfen zerrt noch mehr an meinen Kräften. Streben nach Glück ohne zu sehen das dass Glück schon längst da ist bedeutet das man das Glück nie finden kann.

Gute Nacht

Das Hoch und Das Runter

… dieses ständige auf und ab meiner Gefühle ist kaum auszuhalten, jedoch um längen besser als dieses Unwohlsein. Ich weiß nun das ich auf dem Weg bin ich selbst zu werden, es ist wahnsinnig viel Arbeit, die Spaß machen kann aber auch eine ziemliche Zerreißprobe darstellt.
Aber was soll das ich will nicht meckern, ich setzte mein Leben eben grad auf 0 zurück, nicht so radikal wie man sich das eventuell vorstellen mag, ich habe meine alte Wohnung, meine alten Freunde und mein alten Studienplatz. Es gibt aber doch Dinge die ich verloren habe und die mir zeigen das es nun an der Zeit ist etwas neues zu beginnen. Der Schmerz der mich umgibt wenn ich an Sie denke ist unfassbar, aber ich weiß er geht vorbei und ich weiß sie ist ohne mich glücklicher. Und es gibt nichts mehr zu sagen.

Die Geschichte um Dich

Ich wusste nicht wer du bist als wir uns das erste mal in diesem abgerockten Club trafen, es war dunkel und diese furchbare Musik drängelte sich regelrecht in mein Ohr. Ich weiß noch ganz genau das wir eine ganze weile in dem Raum mit der Bar saßen, ich ab und zu ein Wort mit dir gewechselt habe und mich gefragt habe warum du so ein Gesicht ziehst. Du kannst dich sicher genauso gut wie ich an den Moment erinnern an dem du mir halb laut ins Ohr „geschrien“ hast und sagtest:“ Wollen wir ein bisschen rum machen!?“ worauf hin ich antwortete: “ Ney, dat geht nich“. Dieser Moment war unser Startsignal, ich lehnte ab und du hast gekontert:“ nenn mir einen Grund warum nicht“ und du hattest verdammt recht damit, wir küssten uns zum ersten mal…

to be continued

Genau der richtige Zeitpunkt…

… Chopin läuft, wie immer wenn ich arbeite oder mich kreativ beschäftige. Ob das hier nun Arbeit ist oder eher eine nette kleine Kreativität weiß ich nicht, vielleicht ist es auch nur eine Idee die daraus entstand das meine Beraterin meinte ich soll meine Gedanken die ich über meine Mutter habe in einen Brief schreiben. Dieser Brief soll wohl besser nie abgeschickt werden, meinte meine Beraterin, bei dem bloßen Gedanken wird mir auch ganz anders.
Ich habe morgen wieder einen Termin bei ihr, der letzte ist 2 Wochen her. Ich will den Brief schreiben den ich habe das Gefühl diese Gespräche bewegen tatsächlich etwas, dass wird mir in letzter Zeit so oft schmerzlich vor Augen geführt… Was war ich bloß für ein riesen Idiot. Warum ich das jetzt sage? Ich habe grade mit ihr telefoniert, nein nicht mit meiner Mutter, mit der Frau die ich liebe. Wenn ich ihr nur dieses ganze WirrWarr in meinem Kopf erklären könnte und was meine Mutter und meine Kindheit damit zu tun hat, doch es ist mir peinlich. Aber wer weiß ob das überhaupt etwas bringen würde, ich höre von ihr in letzter Zeit immer wieder den Satz: “ Es ist zu spät“.

Doch nun erst mal zu meinem Therapie-Ziel für heute… der Brief.

[Brief an meine Mutter]

Hallo Mama,

Ich weiß nicht wie ich anfangen soll dir zu sagen was ich denke und fühle. Ich habe so lange Zeit gedacht ich komme zurecht mit dem was passiert ist und das ich verstehe warum du so gehandelt hast wie du es eben hast. Doch seit es mir so schlecht geht und ich auf der suche nach einer Lösung für meine Probleme bin zeigen sich meine Narben oder vielleicht sogar noch Wunden immer deutlicher. Ich glaube das du mir schlimme Sachen angetan hast die bis heute nicht wieder in Ordnung sind, vieles was ich denke und fühle ja wonach ich mich sehne ist eben so wie es ist weil du so warst wie du ein Stück weit immer noch bist. Ich glaube du konntest mich oft nicht genug lieb haben doch ich war ein Kind und ich hätte es verdient gehabt von dir in den Arm genommen zu werden, ich hätte es verdient gehabt das du mir sagst das ich was besonderes bin und ich gut bin wie ich eben bin statt dessen hast du mich geschlagen mich angeschrien und mir gesagt das aus mir nichts wird. Ich wollte es dir damals als Kind schon immer recht machen und dir zeigen wie toll ich sein kann, doch du hast es nicht gesehen. Ich habe gelernt schlechte Noten vor dir zu verstecken und zu lügen um keinen Ärger zu bekommen… So handel ich heute noch manches mal, das sind keine Eigenschaften die man einem Menschen mit auf den Weg geben sollte. Mich plagen Ängste und Selbstzweifel, ich habe unheimliche Angst Fehler zu machen weil ich eben nie lernen durfte wie man mit diesen umgeht. Auch heute sagst du mir nie ins Gesicht das du Stolz auf mich bist, dabei habe ich mehr erreicht als irgendwer sonst in unserer Familie… trotz alledem bin ich nicht glücklich. Ich fühle mich von dir nicht wahrgenommen und ich glaube wir beide haben total, aber völlig, unterschiedliche Ansichten vom leben. Ich finde dich so oft überheblich und ungerecht. Trotzdem will ich dir gefallen doch das engt mich ein, du machst das ich nicht ich selbst sein kann weil ich Angst habe. Ich habe immer nur Angst den ich war ein Kind welches immer Angst hatte und dieses bin ich immer noch. Ich hätte mir gewünscht das du mich in allem unterstützt hättest und das meine ich nicht auf der materiellen Ebene sondern auf der Emotionalen. Ich hätte mich gefreut dich auf einem meiner Fußball-Turniere zu sehen, ach was rede ich ich hätte mich darüber gefreut zu hören das du mich lieb hast… eine Umarmung, einen Kuss? Ich wollte das du mich Liebst! Und ich fühle mich schlecht das zu verlangen aber ich glaube ich hab es verdient ja ich glaube es ist sogar mein recht, so wie von jedem anderen Menschen auch von seinen Eltern geliebt zu werden. Wieso hast du mir nicht beigebracht wie es geht man selbst zu sein? Diesen Weg muss ich nun alleine gehen, und es ist sooo schwer.

Es gab Momente in denen du dich für mich eingesetzt hast, eine war als dieses Mädchen mich immer geärgert hat und mich geschlagen und getreten hat. Ich fand es toll wie du sie dazu gebracht hast das für immer zu Unterlassen ich hab mir gewünscht  du hättest immer so viel Einsatz gezeigt. Desweiteren bin ich dir sehr Dankbar für den Satz : “ Wenn du dich ungerecht behandelt fühlst mach den Mund auf“ , wirklich den habe ich mir sehr zu Herzen genommen und er hat mir so oft geholfen. Nur dir gegenüber konnte ich nie sagen das ich mich ungerecht behandelt fühle. Ich weiß das ich nichts ändern kann, ich bin Erwachsen und jetzt ist es mein Leben, meine Gefühle, meine Probleme. Doch ich wünschte es wäre anders gekommen und ich hoffe ich kann mein Glück finden, ich selbst sein… endlich frei sein. Den glaub mir ich habe so viel verspielt, verloren und falsch gemacht…

PS: Ich weiß nicht ob das alles war, ob ich alles sagen konnte, ob ich mich getraut habe dir alles zu sagen… Vielleicht schreib ich dir bald wieder…

Deine Tochter

[Ende]

Ich bin Müde, total Kaputt, Verwirrt und außerdem immer noch in Gedanken bei den Fehlern die ich gemacht habe. Ich habe trotzdem das Gefühl das es weiter geht, das fühlt sich gut an… Ich bin froh endlich angefangen zu haben meine Gedanken aufzuschreiben und ich bin Stolz auf mich das ich ein Fuß vor den anderen setze.

Gute Nacht